München, 28. Januar 2025 – Das Fintech Ivy positioniert sich mit seinem Instant-Payment-Netzwerk für den globalen Rollout: In dieser strategischen Wachstumsphase gewinnt das 2021 gegründete Unternehmen den Payment-Experten Sascha Bross als Managing Director für seine regulierte Tochtergesellschaft Ivy Pay Oy in Finnland.
Payment-Veteran für internationales Wachstum
Als Managing Director des Zahlungsinstitutsr Ivy Pay Oy verantwortet Bross künftig das regulierte Geschäft in Finnland. Die Helsinki ansässige Tochtergesellschaft operiert als vollständig lizenziertes Zahlungsinstitut im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum und der EU.
Als einer der ersten Mitarbeiter prägte Sascha Bross acht Jahre lang die Entwicklung von Holvi in Helsinki. Nach seinem Start als Leiter des Rechts- und Compliance-Bereichs stieg er zum Chief Risk Officer und Chief Compliance Officer auf und gehörte dem Aufsichtsrat an. Als Teil des Teams unterstützte er maßgeblich die Expansion des Unternehmens, einschließlich der lokalen Präsenz in Deutschland mit einer eigenen Zweigniederlassung. Darüber hinaus war er für die Verwaltung aller Lizenzen verantwortlich, einschließlich der Lizenzanträge, und fungierte als zentraler Ansprechpartner für die lokale Aufsichtsbehörde (FIN-FSA). Dabei baute er ein robustes Risiko- und Compliance-Framework auf, das es dem Unternehmen ermöglichte, nachhaltig zu wachsen und regulatorische Anforderungen stets im Blick zu behalten.
Ivy: Account-to-Account-Payment mit ‘Pay by Bank’
Zahlreiche namhafte Unternehmen nutzen bereits Ivys Infrastruktur für Instant Payments. Als einer der führenden Instant-Payment-Anbieter ermöglicht Ivy Echtzeitzahlungen direkt von Konto zu Konto – ohne Umwege über Intermediäre. Das Fintech vernetzt Unternehmen über eine Open-Banking-API mit mehr als 5.000 Banken in 28 Ländern Europas und ist auf globalem Expansionskurs. Mit seiner Technologie senkt Ivy Transaktionskosten und beschleunigt den Cashflow.
Der Markt entwickelt sich für Ivy günstig: Während die Transaktionskosten über Wallets und internationale Kartenzahlungsnetze steigen und etablierte kontenbasierte Zahlungsmethoden wie Giropay und SOFORT auslaufen, treibt die neue Instant-Payments-Regulierung im Bankensektor die Nachfrage nach Echtzeit-Überweisungen. Ivy hat insgesamt 30 Millionen US-Dollar unter anderem von Creandum und Peter Thiels Valar Ventures erhalten und plant, seine führende Rolle im Bereich der Instant-Payments mit neuen Produkten sowie Partnerschaften und einer Expansion weiter auszubauen.
Über Ivy
Ivy ist ein globaler API-Anbieter für Echtzeit-Bankzahlungen von einem Konto zum anderen (A2A Payments), der es Unternehmen ermöglicht, direkte Banktransaktionen zu akzeptieren und bei Online-Transaktionen auf Karten und digitale Wallets zu verzichten. Derzeit werden in über 60 Regionen weltweit Infrastrukturen für Instant Payments eingeführt. Ivy harmonisiert diese regionalen Bankzahlungssysteme und bietet Zugang über eine einzelne Open-Banking-API und kann die mit einer Zahlungstransaktion verbundenen Kosten um bis zu 10 Mal senken.
Das 2021 gegründete Payment-Fintech hat Büros in Berlin und München sowie Helsinki und arbeitet mit globalen Unternehmen zusammen. Bisher hat Ivy 30 Millionen Dollar von führenden Technologieinvestoren wie Creandum und Peter Thiels Valar Ventures erhalten.